Etappe 4: Nürnberg – Amberg (75 km)
Auf mittelalterlichen Wegen
- 75 km
- 5-6 Std.
- Nürnberg
- Amberg
Aus der Kaiserstadt Nürnberg führt die vierte Etappe auf den Spuren der mittelalterlichen ‚Goldenen Straße‘ ins liebliche Tal der Pegnitz. Die Ursprünge dieser geschichtsträchtigen Fernroute gehen auf Kaiser Karl IV. zurück. Er hatte sie als Verbindung zwischen Prag und dem Westen seines Reiches gegründet, später entwickelte sich die Straße zu einem der wichtigsten europäischen Handelswege. Immer in Flussnähe zieht sie durch die atemberaubende Landschaft der Frankenalb, vorbei an trutzigen Burgen, verspielten Schlösschen und durch die schmucken Fachwerk-Städtchen Lauf a. d. Pegnitz und Hersbruck. Sie überquert bei Schönlind die europäische Hauptwasserscheide und gelangt ins sogenannte „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Hier wurde früher Eisenerz abgebaut und – dank der Flüsse – in die ganze damalige Welt transportiert. Das begründete den historischen Reichtum der Region, der in Sulzbach-Rosenberg und Amberg noch eindrucksvoll zu bestaunen ist.
Highlights:
Lauf a. d. Pegnitz mit Kaiserburg und Industriemuseum - Altstadt Hersbruck mit Therme, Hirtenmuseum und Kunstmuseum – Urzeitbahnhof in Hartmannshof - Historisches Badhaus in Pommelsbrunn – Happurger Badesee – Osterhöhle Nähe Neukirchen bei Sulzbach -Rosenberg – Oedmühle – Sulzbach-Rosenberg mit Synagoge und Schulmuseum.
Karte
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